Merken Das erste Mal, als ich einen Zimtschnecken-Schneeflocken-Kuchen machte, schneite es draußen in dicken Flocken. Ich hatte dieses Rezept an einem kalten Morgen entdeckt und war sofort fasziniert von der Idee, etwas so Festliches zu backen, das man auseinanderziehen konnte. Der Duft von Zimt und warmem Teig, der durchs Haus zog, machte den Tag unvergleichlich. Seitdem ist dieses Backwerk mein Lieblings-Showstopper für Wintermorgen und Feiertagstreffen geworden.
Ich backe das jetzt jedes Jahr für meine Familie am Weihnachtstag. Meine Nichte wartet darauf, dass ich ankomme, und fordert sofort an, dass ich "die Schneeflocke" mache. Es ist ein kleines Ritual geworden, eines dieser Dinge, das zeigt, dass es Winter ist und wir zusammen sind.
Zutaten
- Mehl (400 g): All-purpose Mehl gibt dem Teig Struktur und Elastizität ohne Schwere, ideal für diesen pudriges, weiches Ergebnis.
- Aktive Trockenhefe (7 g): Dies ist der Zauberstoff—achten Sie darauf, dass Ihre Hefe frisch ist und das warme Milchwasser den richtigen Temperaturbereich hat.
- Warme Milch (180 ml): Zu heiß und die Hefe stirbt, zu kalt und sie erwacht nicht—etwa 110°F ist der süße Punkt.
- Zimtzucker-Füllung (Brauner Zucker und Zimt): Das Geheimnis liegt darin, großzügig mit beiden zu sein—dieses Schichten schafft jene herrlichen Wirbel, die beim Auseinanderziehen sichtbar sind.
- Puderzucker-Glasur (120 g): Eine dünne, milchige Glasur ist besser als eine dicke—sie soll durch die warmen Hügel der Schneeflocke tropfen, nicht sie ersticken.
Anweisungen
- Teig aufwecken:
- Warme Milch, Zucker und Hefe in einer großen Schüssel kombinieren und 5-10 Minuten warten, bis alles schaumig wird—das ist Ihre Bestätigung, dass die Hefe lebendig ist und bereit zu arbeiten. Geschmolzene Butter, Ei und Salz hinzufügen, dann schrittweise Mehl einmischen, bis ein weicher, zusammenhängender Teig entsteht.
- Kneten und aufgehen lassen:
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche 5-7 Minuten kneten, bis er glatt wird und zurückprallt, wenn Sie hineindrücken. In eine gefettete Schüssel geben, abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Die Schichten schichtenweise aufbauen:
- Den Teig in 3 gleiche Teile teilen und jedes zu einem 12-Zoll-Kreis ausrollen. Den ersten Kreis auf ein mit Pergamentpapier ausgelegtes Blech legen, die Hälfte der weichen Butter verteilen und die Hälfte der Zimtzucker-Mischung bestreuen. Den zweiten Kreis auflegen, mit der restlichen Butter und Zimtzucker bedecken, den dritten Kreis obenauf legen.
- In eine Schneeflocke schneiden:
- Ein kleines Glas in die Mitte stellen (nicht durchschneiden). Mit einem scharfen Messer 16 gleiche Streifen von außen nach innen schneiden, wie die Speichen eines Rades. Je zwei benachbarte Streifen nehmen und sie zweimal auseinander drehen, dann die Enden zusammenkneifen, um eine Spitze zu bilden—diesen Vorgang für alle Paare wiederholen.
- Letzte Ruhe und Backen:
- Das Glas entfernen, die Schneeflocke mit einem Handtuch abdecken und 15 Minuten aufgehen lassen. Bei 175°C (350°F) 22-25 Minuten backen, bis alles goldbraun ist.
- Mit Glasur veredeln:
- 10 Minuten abkühlen lassen, dann Puderzucker, Milch und Vanilleextrakt verquirlen und über die warme Schneeflocke träufeln. Im Pull-Apart-Stil servieren.
Merken Ich erinnere mich, wie mein Vater sein Stück zu schnell aß und sagte, er könne nicht verstehen, warum ich bei so etwas Zeit verschwenden würde, bis ich ihm zeigte, dass man tatsächlich die einzelnen Schichten der Zimtzucker-Wirbel sehen könnte. Von da an wurde er zum größten Fan und forderte an, dass ich die Schneeflocke jedes Jahr mache.
Die Chemie Dieser Schneeflocke
Der Grund, warum dieser Kuchen so wunderbar flauschig ist, liegt an den mehreren dünnen Schichten aus Teig und Füllung. Mit jeder Schicht entgast und dehnt sich der Teig, und die Hitze des Backens lässt die Schichten aufblähen und trennen. Wenn Sie diese Schichten auseinander ziehen, erhalten Sie diese herrliche Textur—nicht einfach ein Kuchen, sondern eine Erfahrung.
Variationen Und Improvisationen
Ich habe diesen Kuchen mit allerlei Füllungen experimentiert. Gehackte geröstete Pekannüsse oder Rosinen bringen eine schöne Variation, und wenn ich schwer auf der Hand bin, nehme ich die Hälfte der Milch aus und ersetze sie durch schwere Sahne. Eine Prise Muskatnuss in der Zimtzucker-Mischung gibt ihr auch eine subtile Weihnachtsnote, die wirklich gut funktioniert.
Das Servieren Und Die Begleiter
Dieser Kuchen ist am besten, wenn er noch warm ist, die Glasur immer noch ein wenig flüssig. Er sitzt herrlich neben einer Tasse heißer Schokolade oder starkem schwarzem Kaffee. Meine Familie macht es sich gerne auf der Couch gemütlich mit einer Decke, während draußen Schnee fällt, und teilt die Schneeflocke auf einem großen Teller—es ist mehr als nur Frühstück oder Nachtisch, es ist ein gemeinsamer Moment.
- Stellen Sie sicher, dass Sie sie warm servieren, aber nicht heiß, damit die Glasur richtig an der Oberfläche klebt.
- Wenn Sie sie am nächsten Morgen übrig haben, können Sie die Stücke im Ofen bei niedriger Temperatur aufwärmen.
- Machen Sie diesen Kuchen am Vorabend vor, lassen Sie ihn vollständig abkühlen, und backen Sie ihn am Morgen frisch—das spart Zeit und Stress.
Merken Diese Schneeflocke ist ein Beweis dafür, dass sich die beste Backwaren Momente nicht an ihre Perfektion erinnern—sie erinnern sich an die Menschen, mit denen Sie sie teilen und die Liebe, mit der Sie sie machen. Es ist Winter in Teig und Zucker und Liebe.
Fragen & Antworten zum Rezept
- → Wie erzielt man eine perfekte Schneeflockenform?
Der Teig wird in Kreise ausgerollt, geschichtet und in gleichmäßige Streifen geschnitten. Anschließend werden benachbarte Streifen miteinander verdreht und zusammengedrückt, um die Schneeflockenoptik zu formen.
- → Wie lange sollte der Teig gehen?
Nach der Zubereitung wird der Teig abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen gelassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Nach dem Falten ruht die Form nochmals 15 Minuten vor dem Backen.
- → Kann ich die Füllung variieren?
Ja, ergänzend zu Zimt und Zucker können gehackte Pekannüsse oder Rosinen untergemischt werden, um Textur und Geschmack zu bereichern.
- → Welche Temperatur ist ideal zum Backen?
Die Backofentemperatur sollte etwa 175 Grad Celsius betragen, um eine gleichmäßige goldbraune Kruste zu erreichen.
- → Wie wird die Glasur zubereitet?
Puderzucker, Milch und Vanilleextrakt werden zu einer cremigen Glasur verrührt und nach dem Abkühlen des Gebäcks großzügig darüber verteilt.